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Im April: Selbsthilfe für junge Menschen mit MS

04.2024

Die Multiple Sklerose (MS) ist Europas häufigste Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems und kann dabei auch ein junges Leben mit einem Schlag verändern.

Besonders herausfordernd ist das, wenn es Kinder und Jugendliche betrifft.
Das Projekt aMStart hat genau für diese junge Zielgruppe deswegen ein passgenaues digitales Angebot geschaffen, welches eine gute umfassende Aufklärung und Begleitung vermittelt.

Viele Fragen, Sorgen und Ängste im Augenblick der Diagnose: Was bedeutet die Diagnose für mein junges Leben? Was ist MS überhaupt? „Für diesen kritischen Moment fehlen Möglichkeiten, um dem enormen Bedarf an Informationen und Austausch von jüngeren Menschen zu begegnen“, sagt Jasmin Mir, Gründerin von aMStart. Denn klassische Selbsthilfeformate in analogen Gruppen würden von jungen Erwachsenen kaum wahrgenommen werden.

Das Ziel der Gründung von aMStart: einen persönlichen, digitalen und niedrigschwelligen Raum für Fragen, Erfahrungen, Ängste und Sorgen zu schaffen – und zwar zum Zeitpunkt der Diagnose. Dazu vermittelt man individuelle Video-Gespräche zwischen Neu-Erkrankten und Menschen zwischen 20 und 40 Jahren, die selbst bereits Erfahrung mit MS gemacht haben, sei es persönlich oder als Angehörige. Das Angebot ist kostenlos und wird von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gefördert. Die ehrenamtlichen Gesprächspartnerinnen und -partner sind alle intensiv geschult.

Um mit ihnen Kontakt aufzunehmen, vereinbaren Betroffene einfach einen Termin über die Webseite von aMStart unter
https://amstart.net/

Die Deutsche Hirnstiftung unterstützt die ehrenamtlichen Gesprächspersonen von aMStart bei medizinischen Fragen. Auch Betroffene können sich dort von einem erfahrenen Neurologen beraten lassen. Das Angebot der Hirnstiftung ist kostenfrei

 

Legende aus China - Schau an!
Als der Weise zum Ozean reiste, begegnete er einem Pilger am östlichen Meer.
„Wohin des Wegs?“, rief dieser ihm zu.
„Ich gehe zum Ozean“, antworte der Weise.
„Was willst du da tun?“, fragte ihn der Pilger.
„Tun?“, erwiderte der Weise erstaunt, „der Ozean ist doch kein Ding, das du durch Eingießen füllen oder durch Ausschöpfen leeren kannst. Ich gehe zu ihm, nur um mich an ihm zu erfreuen.“

 

Glück ist kein Ziel, sondern ein Weg - Allen eine prachtvolle Frühlingszeit!

Ihre „Bella“

Nathalie Todenhöfer Stiftung

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