Zecken Prävention 2024

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Im Juni: Zeckenbissen vorbeugen

06.2024

Aktuell lauern Zecken wieder bevorzugt in hohem Gras oder im Unterholz. Tragen Sie daher bei Spaziergängen oder längeren Aufenthalten im Freien geschlossenes Schuhwerk und lange Hosen. Das macht es den Spinnentieren schwerer unter die Kleidung zu kommen.

Besonders wer in einem FSME-Risikogebiet (Süddeutschland) wohnt, arbeitet oder Urlaub macht, kann sich impfen lassen. Insgesamt sind drei Injektionen innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten notwendig. Die FSME-Impfung verleiht Geimpften Schutz für ca. drei Jahre und sollte danach aufgefrischt werden. Leider gibt es keinen Impfschutz gegen den Borreliose-Erreger, daher sollte man den Körper nach jedem Aufenthalt in der Natur absuchen. Bei Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose, die mit einer Fehlsteuerung des Immunsystems einhergehen, besteht immer wieder die Unsicherheit, ob eine Impfung - den Krankheitsverlauf beeinflussen kann. Ein Team aus Forschern der Rostocker Universitätsmedizin hat dazu aber herausgefunden, dass die routinemäßig indizierte FSME-Impfung keinen ungünstigen Einfluss auf die MS ausübt und sicher und gut verträglich ist. 

Zecken können sich im Prinzip überall festsaugen. Sie bevorzugen: Hautfalten, Achselhöhlen und behaarte Körperstellen – hier bitte besonders gründlich nachsehen! Im Speziellen sollten Hunde- und Katzenbesitzer ihre Tiere regelmäßig untersuchen, da diese Zecken in die Wohnung einschleppen können.

Gartentipp: Zecken mögen Lavendelduft nicht - dieser Duft wirkt abstoßend auf das Nervensystem von Zecken und kann als natürliche Abwehr im Garten wirken.

Weitere Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Zecken, Zeckenstich, Infektion zu Zeckenübertragene Erkrankungen: www.rki.de/zecken

Ich möchte noch eine Weisheitsgeschichte mit Ihnen teilen, die eine Frage versucht zu beantworten: „Was ist uns wichtig im Leben?“

Zwei Männer gingen durch die lärmgefüllten Straßen ihrer Großstadt. Plötzlich blieb der eine stehen, horchte und sagte: „Hör mal, eine Amsel!“ Der andere runzelte die Stirn. Alles, was er hörte, war das Hupen und Rauschen des Straßenverkehrs, das Stimmengewirr auf den Gehwegen und die laute, aus den Läden schallende Musik.
„Ich bin mir ganz sicher“, beharrte der erste, „irgendwo muss sie ein Nest gebaut haben!“ Der andere seufzte, legte den Kopf schief und gab sich alle Mühe, seinen Freund zu verstehen. Plötzlich hellte sich sein Gesicht auf, als er durch den Lärm leise den Ruf des Vogels vernahm. „Du hast ein erstaunliches Gehör!“ sagte er anerkennend.
„Das denke ich nicht“, sagte der erste. „Ich kann nicht besser hören als du oder sonst jemand, es kommt auf etwas anderes an. Pass auf, ich zeige es dir.“
Er nahm ein Geldstück aus der Tasche und warf es hoch in die Luft. Als es auf die Pflastersteine fiel, hörte man das sanfte Klimpern. Sofort blieben einige Passanten stehen und sahen sich suchend um. „Siehst du“, meinte der erste, „das haben sie auch gehört, den Vogel vermutlich nicht. Es ist am Ende nur wichtig, worauf wir achten.“ (o.V.)

Ich wünsche Ihnen eine achtsame „stechfreie“ Zeit!

Ihre „Bella“

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