MS-Forschung

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Im November: Erhöhtes Krebsrisiko mit MS?

11.2024

Einige Krebsarten kommen bei Menschen mit Multipler Sklerose (MS) offenbar häufiger vor als bei Menschen ohne die Erkrankung.

Das ist das Ergebnis einer aktuellen veröffentlichten Studie im Fachjournal Neurology  https://doi.org/10.1212/WNL.0000000000209885 

Insgesamt fiel das Krebsrisiko bei Personen mit MS um 6 % höher aus. Allerdings steigt auch mit zunehmendem Alter allgemein die Gefahr für die Entstehung krebsauslösender Genveränderungen in den Körperzellen.
 
Wie wichtig sind Vorsorgeuntersuchungen? Viele Erkrankungen lassen sich durch Vorsorgeuntersuchungen verhindern. Zu den Vorsorgeuntersuchungen auf Brustkrebs, Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs laden die gesetzlichen Krankenkassen ihre Versicherten in regelmäßigen Abständen schriftlich ein. Im Rahmen der Einladung erhalten Versicherte ein Informationsschreiben, dass über den Nutzen und die Risiken der jeweiligen Untersuchung aufklärt. Aber auch ohne Einladung können Versicherte im entsprechenden Alter an den Untersuchungen teilnehmen. Hilfe bei der Entscheidung für oder gegen eine Vorsorgeuntersuchung leisten ihre jeweiligen Haus- und Fachärzte.
 
  • Frauen und Männer können sich im Lauf ihres Lebens auf verschiedene Krebsarten untersuchen lassen. Hierzu zählen Brustkrebs, Darmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Hautkrebs und Prostatakrebs.
  • Die Kosten der Untersuchung übernehmen die jeweiligen Krankenkassen.
  • Die Teilnahme an einer „Krebsvorsorge“ ist immer freiwillig.

Weitere Informationen hier „Krebsfrüherkennung“ (PDF). 

Was können wir selbst tun um Krankheiten zu vermeiden und unsere Gesundheit zu stärken?

  • Täglich ausreichend Wasser trinken und auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten.
  • Regelmäßige körperliche Aktivität an der frischen Luft.

Es liegt an uns, Verantwortung für uns zu übernehmen, indem wir regelmäßige Gesundheits-Check-ups fest in unser Leben integrieren. Lasst uns die Chancen der modernen Diagnostik nutzen, um die kleinen Dinge zu erkennen, bevor sie groß werden.  

Ihre „Bella“

Nathalie Todenhöfer Stiftung

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